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Prof. Dr.-Ing. Daniela Wenzel (neue Vorsitzende der DLKG)
In der Mitgliederversammlung der 43. Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft am 19. Oktober 2023 in Bad Kissingen wurde ich zur Vorsitzenden gewählt. Herzlichen Dank für das Vertrauen, das Sie mir entgegengebracht haben. Ich fühle mich geehrt und freue mich auf die neuen Aufgaben. Die Fußstapfen, in die ich trete, sind eine Herausforderung, der ich mir bewusst bin. Seit 2010 repräsentierte Prof. Thiemann als Vorsitzender die DLKG hervorragend und prägte zukunftsorientiert die Ausrichtung der DLKG. Ich versichere Ihnen, dass ich mein Bestes geben werde, um dieser Verantwortung gerecht zu werden.
In erster Linie möchte ich Sie persönlich kennen lernen und würde mich freuen, wenn sich dazu bei der kommenden Bundestagung von 12. bis 14. Juni 2024 in Dresden Gelegenheit bieten würde. Kommen Sie gerne auf mich zu bzw. wundern Sie sich nicht, wenn ich auf Sie zukomme. Bis dahin möchte ich Ihnen ein wenig aus meinem bisherigen beruflichen Leben berichten:
Aufgewachsen in einer Familie aus Vermessungsingenieuren, war mir das naturwissenschaftliche Interesse in die Wiege gelegt und so hat es auch niemanden gewundert, dass ich an der Technischen Universität Darmstadt (TUD) das Studium der Geodäsie 1996 aufnahm.
Die Idee, in der Lehre tätig zu sein, hatte ich zunächst gar nicht. Stattdessen arbeitete ich nach dem Studium als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geodätischen Institut der TUD sowie am Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e.V. in Darmstadt. Im September 2006 habe ich promoviert mit dem Dissertationstitel: "Einsatz von unabhängigen Prüfverfahren und modernen Testwerkzeugen zur Qualitätssteigerung in der Geoinformatik“. Sowohl die wissenschaftliche Tätigkeit als auch die Promotion befassten sich mit der Geoinformatik, die sich zum damaligen Zeitpunkt auf Siegeszug befand und enorme Anwendungsbereiche dadurch erschlossen werden konnten, nicht zuletzt im Landmanagement.
Auch nach der Promotion führte mein Pfad mich nicht geradlinig zur Lehrtätigkeit: 2007 schlug ich die Beamtenlaufbahn ein. Erst als Referendarin für den höheren technischen Verwaltungsdienst für Vermessung und Geoinformation und für Ländliche Entwicklung in Bayern am Landesamt für Vermessung und Geoinformation in München, dann ab 2009 als Vermessungsrätin am Vermessungsamt (heute: Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung) in Würzburg.
Durch einen Lehrauftrag an der Hochschule in Würzburg begann ich das erste Mal, das Feld der Geodäsie und Geoinformatik mit Studierenden zu beackern. Als ich bemerkte, wie viel Spaß mir die Arbeit mit jungen Menschen bereitet, habe ich erst Blut geleckt – und dann Glück gehabt: An der Hochschule wurde eine Professur ausgeschrieben, die zu meinem fachlichen Profil passte. Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Den Ruf als Professorin für Landmanagement an der Technischen Hochschule Würzburg habe ich zum 01. März 2011 angenommen und versuche seitdem die Studierenden für die Raumordnung, die Ländliche Entwicklung und das Liegenschaftskataster zu begeistern.
Für meine Tätigkeit als DLKG-Vorsitzende wünsche ich mir, dass sich die angewandte Forschung der Hochschule und die Praxisnähe und fachliche Breite der DLKG und ihrer Mitglieder gegenseitig befruchten.
Daniela Wenzel, Vorsitzende der DLKG
M. Eng. Stefan Mehlig (neuer Schrift- und Geschäftsführer der DLKG)
Ich bedanke mich herzlich für die Wahl in den Vorstand bzw. zum Schrift- und Geschäftsführer der DLKG und das damit entgegengebrachte Vertrauen; eine herausfordernde Aufgabe, insbesondere weil mein Vorgänger Joachim Omert das Amt des Schrift- und Geschäftsführers 20 Jahre lang mit großem Einsatz gewissenhaft ausgefüllt hat. Erlauben Sie mir eine kurze Vorstellung meines beruflichen Werdegangs:
Nach meinem Diplom (FH)-Abschluss im Studiengang Vermessung und Geoinformatik an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt (heute Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt) war ich ab 2010 sechs Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Raumbezogene Informations- und Messtechnik „i3mainz“ tätig.
Das an der Hochschule Mainz ansässige Institut beschäftigt sich mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben sowie mit dem Technologie- und Wissenstransfer im Zusammenhang mit raumbezogenen Daten; meist im interdisziplinären Kontext und in enger Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und der öffentlichen Verwaltung.
Während meiner Zeit am „i3mainz“ war ich vor allem mit Forschungsprojekten in den Bereichen Laserscanning und optische 3D-Messtechnik beschäftigt. Zwischenzeitlich erlangte ich 2014 an der Hochschule Mainz den Master of Engineering im berufsbegleitenden Studiengang Geoinformatik.
Das technische Referendariat in der Fachrichtung Vermessungs- und Liegenschaftswesen in Rheinland-Pfalz von 2016 bis 2018 weckte meine Begeisterung und das Interesse für die Ländliche Entwicklung. Mein beruflicher Weg führte mich anschließend zurück in meine unterfränkische Heimat nach Würzburg. Dort arbeite ich seit Mai 2018 am Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken in einem der acht Sachgebiete der Land- und Dorfentwicklung; seit Juni 2023 als Sachgebietsleiter. Flur- und Waldneuordnungen, Dorferneuerungen und die Betreuung von Integrierten Ländlichen Entwicklungen (ILE) sind meine Arbeitsschwerpunkte. Seit Mai 2022 bin ich zudem Seminarleiter an der Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim. Das Bildungsangebot dort wendet sich an Gemeindepolitiker, Bürgerinnen und Bürger sowie Fachleute, die verantwortlich und konstruktiv an der Entwicklung und Gestaltung ihres heimatlichen Lebensraumes mitwirken oder künftig mitwirken wollen.
Ich freue mich nun auch im DLKG-Vorstand einen Teil zur Initiierung des fachlichen Austauschs rund um die Entwicklung ländlicher Räume beitragen zu dürfen. In diesem Sinne freue mich auf die Zusammenarbeit im Vorstand, das weitere Kennenlernen und den Austausch mit den Mitgliedern und allen Interessierten.
Stefan Mehlig, Schrift- und Geschäftsführer der DLKG